
Carglass® und DEVK pflanzen 100.000 Bäume
Seit 2017 gibt es die „Reparatur für die Natur“. Für jeden Steinschlagschaden von DEVK-Versicherten, den Carglass® repariert, wird ein Baum in Nicaragua gepflanzt. Darum kümmert sich der gemeinnützige Verein PRIMAKLIMA. Die Partner haben ihre Kooperation erneut um ein Jahr verlängert und feiern einen besonderen Meilenstein.
Köln, 12. Mai 2025. Ganze 60 Hektar groß ist der Wald, den Carglass®, die DEVK Versicherungen und PRIMAKLIMA gemeinsam geschaffen haben. Das entspricht 85 Fußballfeldern. Im Rahmen ihres gemeinsamen Aufforstungsprojekts haben Kleinbauernfamilien in Nicaragua bis Ende April 2025 schon 100.000 Bäume gepflanzt – und es werden täglich mehr. Denn immer, wenn DEVK-Versicherte einen Steinschlag in der Windschutzscheibe von Carglass® reparieren lassen, kommt ein Setzling in die Erde.
Für Auto und Natur
Mit der „Reparatur für die Natur“ sensibilisieren die beiden Unternehmen Autofahrende dafür, einen Steinschlag klimafreundlich zu beheben. „Wir verfolgen konsequent den Repair-First Ansatz. Das bedeutet, dass der Austausch von Scheiben nur dann erfolgen sollte, wenn eine Reparatur gesetzlich nicht erlaubt ist. So werden Ressourcen geschont und Emissionen eingespart,“ erklärt Jurek Lünenborg, Teamleiter Nachhaltigkeit bei Carglass®. Denn viele Schäden in der Frontscheibe lassen sich beheben – ohne, dass gleich die ganze Scheibe ausgetauscht werden muss. Das spart nicht nur Rohstoffe fürs Material, sondern zusätzlich rund 80 Prozent CO2*. In der Regel lassen sich Steinschläge gut reparieren, wenn sie nicht im Sichtbereich liegen und kleiner sind als ein Zwei-Euro-Stück. Außerdem sollte sich noch kein Riss gebildet haben. Kasko-Versicherte der DEVK zahlen für die Glass-Medic-Reparatur bei Carglass® nichts – die Selbstbeteiligung übernimmt die DEVK.
Für Mensch und Umwelt
Das Projekt in Nicaragua, an dem sich Carglass® und die DEVK beteiligen, ist von Plan Vivo zertifiziert. Die Organisation fokussiert sich auf Forstprojekte in strukturschwachen Regionen und ländlichen Gemeinden. „Wir sind stolz, gemeinsam mit unseren Partnern der DEVK und PRIMAKLIMA diesen Meilenstein von 100.000 gepflanzten Bäumen erreicht zu haben. So konnten wir nicht nur einen wichtigen Beitrag zur CO2 Kompensation leisten, sondern Farmerinnen und Farmern helfen, durch eine faire Bezahlung ihr Einkommen aufzubessern,“ ergänzt Krees.
Für Zukunft und Klima
Damit hat die Bevölkerung selbst großes Interesse daran, die natürliche Landschaft zu schützen. So ist sichergestellt, dass die Setzlinge im Regenwald zu Bäumen heranwachsen und lange erhalten bleiben. Ein Hektar Wald in Nicaragua bindet in 50 Jahren 300 Tonnen CO2. Der durch die „Reparatur für die Natur“ entstandene immergrüne Wald nimmt also in einem halben Jahrhundert beachtliche 18.000 Tonnen CO2 auf. Damit das gelingt, begleitet PRIMAKLIMA das Projekt mit Partnern vor Ort. Der gemeinnützige Kölner Verein setzt sich seit fast 35 Jahren weltweit für Aufforstung und Waldschutz ein. Über 17 Millionen Bäume hat PRIMAKLIMA inzwischen neu gepflanzt.
* Der berechnete CO2-Fußabdruck stellt einen globalen Durchschnittswert dar, dem repräsentative Daten der Belron®-Gesellschaften aus Frankreich, Belgien, den USA, Australien und Neuseeland zugrunde liegen. Er wurde nach ISO 14067 von „Bureau Veritas“ verifiziert.